Neues Land? Populismus, Trauma, Rechtsextremes, Nostalgie
Ines Geipel ist Schriftstellerin, Publizistin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. 1989 floh sie nach ihrem Germanistik-Studium von Jena aus nach Darmstadt und studierte dort Philosophie und Soziologie. Das zentrale Thema ihrer Arbeit als Autorin und Herausgeberin ist die deutsche Gewaltgeschichte sowohl des Nationalsozialismus als auch der DDR. 2011 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande, 2020 den Lessingpreis für Kritik, 2021 den Marieluise-Fleißer-Preis, 2023 den Erich-Loest-Preis. Ihr letztes Buch „Fabelland. Der Osten, der Westen, der Zorn und das Glück“ war für den Deutschen Sachbuchpreis 2025 nominiert. Weitere Infos über Ines Geipel findet ihr hier.